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5. Juli 2010

PFILA Bilder und Jahresabschluss

Wie angekündigt waren wir, in unserer letzten ADWA-Stunde für dieses Schuljahr, noch gemeinsam grillen. Es war noch eine schöner und gemütlicher Jahresabschluss.

Bevor wir aber auch mit dem Blog in die Sommerferien gehen, kommen noch die versprochenen Bilder vom Pfila. Die Julia war so nett und hat einen Bericht geschrieben, über was wir so erlebt haben.

Schöne Sommerferien an alle und man sieht sich spätestens im Herbst wieder!

PFINGSTLAGER 2010:

Am 21.5.10 gings los. Wir alle (Adwa Bogi, Salzburg, Vorarlberg, Tulln und Innsbruck) machten uns auf den Weg zum Pfila 2010. Mit dem Auto gings nach Deutschland, um genau zu sein in, die Nähe von Grafing. Als wir Innsbrucker dort ankamen, war es schon am dunkel werden, aber zu unsrem Glück waren die Kohten schon aufgebaut. Bevor es ganz dunkel wurde, packten wir noch schnell unsre Sachen aus und richteten unsren Schlafplatz her. Jeden Abend machten wir ein Lagerfeuer und sagen schöne Lieder. Der erste Abend war schnell vorbei und bald gings ab ins Bett. Die erste Nacht war kalt und kurz. Um 6 Uhr morgens waren die ersten bereits wach und machten ordentlich Lärm. Der Sabbat war angebrochen und nach einem ausgewogenen Frühstück, setzten wir uns in Gruppen zusammen und machten uns Gedanken über das Pfila-Thema 2010 „Rescue Me“. Am Nachmittag hatten wir Zeit für uns und konnten uns auf der großen Wiese austoben. Als es dunkel wurde begann das Nachtspiel, das leider vom Regen unterbrochen wurde. Ein paar spielten trotz schlechten Wetters weiter bis in die frühen Morgenstunden (3 Uhr), aber die Meisten gingen schlafen. Leider war das Zelt der Innsbrucker Mädels total überschwemmt und so mussten wir uns um trockene Schlafsäcke kümmern. Glücklicherweise hatte Gerd noch Schlafsäcke dabei, die er uns leihen konnte. Am Sonntag war es dann so weit, wir starteten das Geländespiel. Wir wurden in zwei Teams eingeteilt und mussten die Abgestürzten versorgen. Leider konnte eines der zwei Teams die Verletzen gar nicht finden, da es aus ungeklärten Gründen eine falsche Karte bekam. Leider reisten die Bogianer, die Vorarlberger und die Tullner schon am Montag ab, und so mussten wir den Tag damit verwenden den Lagerplatz aufzuräumen. Am Ende blieben nur noch die Salzburger und die Innsbrucker übrig. Wir gingen dann noch nach Grafing ins Freibad, wo wir wenigstens ein bisschen sauber wurden. Aber wo sollten die Übriggebliebenen nun nächtigen? Das Lager war ja bereits abgebaut. Die Lösung: Wir schliefen unter freiem Himmel. Es war nicht kalt und alle hatten eine gute Nacht. Doch plötzlich fing es am nächsten Morgen um 7 Uhr früh, an zu regnen und wir mussten schnell zusammenpacken und im Wald frühstücken. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu den Autos, um die Heimreise anzutreten. Es war ein wundervolles Lager, und ich glaube alle freuen sich schon auf das Pfila 2011.
Julia Preller