PFILA 2012

Heuer fand das PFILA wieder einmal in Schützen bei Steinhöring statt. Das Lager begann am Freitag den 25.05 und endete am Montag den 28.05.

Freitag: Die ersten Wächter und Jungwächter trafen um ca. 15:00 Uhr am Lagerplatz ein und begannen auch gleich Ihre Zelte aufzustellen. Der Platz war groß und mitten in einem Wald gelegen, wovon ein großes Stück zum Platz gehörten aus dem wir uns freundlicherweise auch Material für Zelte und Lagerbauten holen durften. Die zwei Lagerleiter (Gerd und Kalle) und drei Helfer waren bereits einige Tage früher am Platz und stellten das große Versammlungszelt, das Küchenzelt, u.v.m. auf. Als dann fast alle Leute angekommen waren und sie ihre Zelte aufgeschlagen hatten, bekamen wir noch einen kulinarischen und einen geistlichen Input. Beides wurde dringend benötigt ;-). Kalle beeindruckte uns mit seiner Andachtsreihe „Vom Schatten zum Licht“ und Karin, unsere Küchenchefin mit ihren Kochkünsten. Natürlich war auch ein Lagerfeuer am Abend des Tages absolute Pflicht und so zauberte uns unser Feuermeister (Erik) ein schönes Lagerfeuer. Bald wurde es dann auch Zeit zum ins Bett gehen.

Sabbat: Diesen Sabbat hatten wir einen ganz besonderen Wecker, denn manche Jungwächter hatten anscheinend um 05:45 Uhr keine Lust mehr zu schlafen und fingen an „Lärm“ zu machen. Etwas später am Morgen gab es dann den ersten offiziellen Fahnenaufzug am Pfila 2012. Anschließend beschenkte uns die Küche mit einem Frühstück der Extra-Klasse. Danach gab eine ganz besondere Predigtvorbereitung, bei der jedes Bundesland ein Bild aus natürlichen, in der Nähe zu findenden Material herstellte. Natürlich passend zum Andachtsthema. Anschließend präsentierte jede Gruppe ihr Kunstwerk den anderen Gruppen mit einer kurzen Beschreibung. Danach hielt Kalle seine Predigt, die uns alle sehr berührte. Nach dem anschließenden Mittagessen, hatten alle Gruppen Freizeit und tobten sich bis zum Abend aus. Natürlich darf auf einem Adwa-Lager kein Nachtspiel fehlen, welches dieses Jahr die Bogianer organisierten und bei dem wir alle sehr viel Spaß hatten. Und so neigte sich auch schon der zweite Tag am Pfila dem Ende zu.

Sonntag: Am Sonntag durften alle mal so richtig ausschlafen, was die meisten von uns auch brauchten. Nach dem Frühstück und der Andacht (die nun Gerd weiterleitete, weil Kalle leider weg musste und uns in der Früh verließ) begann schon das nächste Geländespiel, bei dem unser Peter der Hauptorganisator war. Jede Gruppe durchlief verschiedene Stationen bei der sie Aufgaben oder Fragen lösen mussten. Bei dieser Challenge ging es wieder einmal um den berühmten Wanderstab und jede Gruppe wetteiferte nach diesem Preis. Nach ganzen vier ein halb Stunden endete die Challenge und der Organisator und einige Helfer werteten die Ergebnisse aus, während die restliche Bande sich noch einen schönen restlichen Nachmittag machte. Allerdings gab es auch noch eine zusätzliche Bewertung, bei der jede Adwa-Gruppe, die 3 besten Adwa Gruppen auswählte (die Adwa Gruppen die besonderes aus der Masse heraus stachen). Als dann diese Abstimmung, dem Ergebnis der Pfila-Challenge hinzugerechnet wurde, stand der Gewinner des Wanderstabs fest. Kurz bevor der Bunte Abend begann wurde das Ergebnis bekannt gegeben. Der Wanderstab ging dieses Mal an die ADWA-Gruppe Salzburg, die Stolz ihren Preis entgegen nahmen. (Anm. d. Red.: Innsbruck belegte den zweiten Platz! Gratulation!) Anschließend fand der Bunte Abend statt, bei dem jede Gruppe ein oder mehrere Vorstellungen vorführte. Danach gab es noch das RIESIGE Abschlussfeuer bei dem unser Feuermeister fast übertrieb ;-). Da es schon wieder sehr spät geworden war, gingen auch schon bald die meisten schlafen.

Montag: Und schon war auch wieder der letzte Tag des Pfila 2012 angebrochen und die meisten von uns wären gerne noch länger zusammen geblieben. Nachdem wir unser letztes Super-Essen von unserem Kochteam erhielten, hielt Gerd noch seine Abschlussandacht die uns Hoffnung gab. Danach ging es auch schon wieder ans abbauen, bei dem alle Gruppen zusammenhielten und in wenigen Stunden der Platz schon wieder fast leer war. Einige blieben dann noch bis wir gemeinsam das Versammlungszelt abgebaut hatten und anschließend noch ein kleines letztes Essen bekamen.

In diesem Sinn bedanken wir uns recht herzlich bei den PFILA-Leitern und –Helfern, bei allen Gruppenleitern, unserem tollen Kochteam und natürlich bei allen Wächtern und Jungwächtern.

Dieser Text wurde von Robin und Jojo verfasst. DANKE!